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Lettland

Camping an der Ostsee

Schon im Nordosten Estlands fielen uns die vielen Störche auf, die, wie bei uns die Silberreiher, auf den Feldern nach Nahrung suchen. Und so ist es auch hier in Lettland ein Bild, das uns begleitet.

Unsere Richtung ist Riga und weil es ein paar Tage besseres Wetter haben soll, suchen wir uns einen Campingplatz ca. 60 km vor der Hauptstadt Lettlands. Wir haben die Wiese teilweise nur für uns und auch der Strand ist fast menschenleer. So genießen wir hier ein paar geruhsame Tage und machen nur einen Abstecher zum nächsten Ort. Dort stolpern wir zufällig über den lokalen Wochenmarkt und saugen die einheimische Stimmung auf – herrlich klischeehaft von den Ständen mit den Produkten der Bauern mit Wurst und Schinken, frischem und eingelegtem Obst und Gemüse (Spitzenreiter sind Kohl und Gurken), Brot, Kuchen, Honig, Küchenutensilien, Kleidung und allerlei Tand bis hin zum Russen, der hier „Dallmayer Prodomo“ und anderen, in jedem Supermarkt erhältlichen, Kaffee und Tee an den Mann bringt, seinen Espresso-Vollautomaten mitgebracht hat und damit wirklich guten Kaffee verkauft. Das Tüpfelchen auf dem „i“ ist dann noch eine kleine Bühne mit einem Akkordeon-Musikanten, der bekannte Weisen spielt und ein Paar, das hingebungsvoll dazu tanzt.

Nebenbei treffen wir später auch zufällig in einem Lokal an der Straße Klaus und Gerelee wieder, mit denen wir uns schon in Tallinn verabredet  und zwei sehr gemütliche Abende verbracht haben.

Riga

Den nächsten Abstecher machen wir nach Riga zum Zentralmarkt und erkunden dann noch ein bisschen die Altstadt. Riga ist eine Großstadt mit einem Mix aus mediterranem Flair des ehemaligen Ostblocks, sensationellen Kirchen und ultra-modernen Gebäuden. Wir haben leider viel zu wenig Zeit dafür eingeplant und das Wetter wird auch wieder ein bisschen ungemütlich. Da müssen wir nochmal hin!

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