Unsere Drei-Länder-Flucht vor der Natur
In Aussicht auf den kommenden Regen drücken wir daher in Kolumbien auf die Tube und machen, auf unserem Rückweg Richtung Süden, Zwischenstopp in Popayán.
In Aussicht auf den kommenden Regen drücken wir daher in Kolumbien auf die Tube und machen, auf unserem Rückweg Richtung Süden, Zwischenstopp in Popayán.
Genauso stellt man sich üblicherweise Südamerika vor - Häuser im Kolonialstil, bunte Stände, Frauen in farbenträchtigen Gewändern, tausenderlei Möglichkeiten zu essen von süß bis scharf oder eiskalt bis heiß, gediegene Cafés mit exzellentem Kaffee oder Bars mit Schokoladen- und Rumverkostung und Läden aus denen Musik schallt, vom angenehmen Rhythmus-bei-dem-jeder-mitmuss bis unfassbar laut und nicht mehr als Musik definierbar.
Diese Stadt hat auf den ersten Blick nichts mehr von ihrem alten berüchtigtem Image als Kokain-Kartell-Kapitale und hochkriminelles Pflaster. Sie präsentiert sich als hochmoderne pulsierende Metropole, Heimat vieler Softwarefirmen, Einkaufszentren, Künstler- und Ausgehviertel und als scheinbar sorglos sichere Stadt - vom verrückten Verkehr mal abgesehen.
Zurück von unserem vierwöchigem Deutschlandaufenthalt, geht es Thomas zwar endlich besser, aber die nun wieder ungewohnte Höhe von 2600 m in Bogotá macht sich bei uns beiden doch überraschend bemerkbar.
Zwei Dinge locken uns an die Küste: Zum Ersten die Hoffnung auf angenehmes Klima verbunden mit ein bisschen Baden im Pazifik und zum Zweiten die Isla de la Plata, auf der es jede Menge von diesen komischen Vögeln mit den blauen Füßen geben soll - Blaufußtölpel eben.