Ein bisschen Brasilien
Die Spontanität, mal eben kurz nach Brasilien einzureisen, wird nur noch von unserem vorschnellem und chaotischem Grenzübertritt übertroffen:
Die Spontanität, mal eben kurz nach Brasilien einzureisen, wird nur noch von unserem vorschnellem und chaotischem Grenzübertritt übertroffen:
Haustiere waren auch gleich mit dabei - von der freundlichen, immer hungrigen Hundebande bis hin zu gemächlich patroullierenden Mini-Asseln, einem Ameisen-Hauptbahnhof direkt an der Küchenwand und fetten Spinnen.
Trotzdem wähnen wir uns bei der Ankunft in einer anderen Welt: Straßen ohne Schlaglöcher, irgendwie aufgeräumt und umgeben von Grün. Fast so, als hätte jemand einen Schalter umgelegt.
Großstädte sind gar nicht unser Ding, schon gar nicht in Dimensionen von 13 Millionen Einwohnern im Ballungsraum und ca. zwei Millionen allein im Stadtkern.
Nach über dreitausend Kilometern eintöniger patagonischer Steppe tauchen wir in ein scheinbar vertrautes Landschaftsbild mit Bergen und Wäldern ein, das uns abwechselnd ein wenig an das Friaul, die Schweiz oder den Tegernsee erinnert.